Die Rechtsvorschriften zur Verordnung über Verpackungen und Verpackungsabfälle (PPWR) hat erhebliche Auswirkungen auf die Verpackungsindustrie, einschließlich der Hersteller von Tiefkühlkost. Strengere Regeln für Wiederverwendbarkeit und die Verbot von nicht wiederverwertbaren Laminaten zwingen die Unternehmen dazu, ihre Verpackungsstrategien zu überdenken. Aber was genau bedeutet das für die Lebensmittelindustrie, und wie können sich Unternehmen darauf vorbereiten? In diesem Artikel geben wir einen Überblick über die wichtigsten Regeln und Lösungen.
PPWR-Verpackungsvorschriften für die Lebensmittelindustrie
PPWR zielt darauf ab die Menge des Verpackungsmülls zu reduzieren und eine Kreislaufwirtschaft fördern. Das bedeutet, dass alle in Verkehr gebrachten Verpackungen folgende Anforderungen erfüllen müssen verschärfte Anforderungen erfüllen müssen.
Die wichtigsten PPWR-Verpackungsvorschriften für die Lebensmittelindustrie:
- Die Verpackung muss recycelbar seinAb 2030 sollen nur noch Verpackungen auf den Markt gebracht werden, die in den bestehenden Systemen recycelt werden können. Das bedeutet das Ende von Mehrschichtverbunden, die Polyamid (PA) oder PET enthalten und im Recyclingprozess nicht getrennt werden können.
- Verwendung von recyceltem Material, wo immer möglichFür Non-Food-Verpackungen wird recycelter Kunststoff zur Pflicht. Für Verpackungen, die direkt mit Lebensmitteln in Berührung kommen, wie z. B. Verpackungen für IQF-Produkte, gilt dies aufgrund der Anforderungen an die Lebensmittelsicherheit nicht.
- Weniger VerpackungsmüllÜberflüssige Materialschichten und nicht benötigte Verpackungen sollten reduziert oder optimiert werden, um Abfall zu vermeiden.
Diese Vorschriften zwingen die Tiefkühlkostindustrie, neue Verpackungsmaterialien in Betracht zu ziehen und sich von nicht wiederverwertbaren Laminaten zu verabschieden.
Wie die Umstellung auf Mono-PE hilft, Geldbußen und Beschränkungen zu vermeiden
Um die neuen Vorschriften zu erfüllen, stellen immer mehr Unternehmen auf wiederverwertbare Mono-PE-Verpackungen. Dieses Material bietet eine nachhaltige Alternative, ohne Kompromisse bei Qualität und Funktionalität einzugehen.
Vorteile von Mono-PE-Verpackungen für die Tiefkühlkostindustrie:
- Vollständig recycelbarMono-PE-Verpackungen können nach Gebrauch leicht recycelt werden.
- Optionale EVOH-BarriereWenn ein zusätzlicher Schutz erforderlich ist, kann eine dünne EVOH-Schicht aufgebracht werden, ohne dass die Recyclingfähigkeit verloren geht.
- Aufrechterhaltung von Steifigkeit und GlanzDank fortschrittlicher Produktionstechniken kann Mono-PE das gleiche Aussehen und die gleiche Festigkeit wie herkömmliche Laminate bieten.
- Erfolgreiche Fallstudien: Bonduelle hat bereits erfolgreich auf Mono-PE-Verpackungen umgestellt, ohne dabei Kompromisse beim Branding oder Produktschutz einzugehen.
Mit dem Herannahen der Durchsetzung von PPWRist es für Unternehmen jetzt an der Zeit, sich für nachhaltige, zukunftssichere Verpackungen.
PPWR-sicher verpacken mit KIVO
Die PPWR-Gesetzgebung verbietet nicht recycelbare PA-haltige Laminate und ermutigt Unternehmen, sich für nachhaltige Alternativen zu entscheiden. KIVO bietet innovative Mono-PE-Verpackungslösungen, die die strengsten Normen erfüllen und für die Zukunft gerüstet sind.
- Recycelbare Mono-PE-Barrierefolie mit optimalem Schutz
- Geeignet für VFFS-Maschinen ohne Verarbeitungsschwierigkeiten
- EVOH-Option für zusätzliche Barriere ohne Verlust der Recyclingfähigkeit
- Bewährter Erfolg: der Fall Bonduelle als Beispiel
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